Männerchor Koschatbund - Gastchor beim Jubiläumskonzert

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Alexandra Swoboda-Sussitz - Obfrau
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Der Chor wurde im Jahre 1919 von 28 Kriegsheimkehrern gegründet, hatte in den Anfangsjahren ein eigenes Orchester und eine Theatergruppe und erfüllte schon damals eine wichtige kulturelle Funktion in Klagenfurt. Der Chor trägt den Namen des Kärntner Liederfürsten Th. Koschat und trat am 17. Juni 1920 dem Kärntner Sängerbund bei. Im Jahr der Kärntner Volksabstimmung übernahm der Verein, der damals schon 41 Mitglieder zählte, die Funktion einer Schutzgruppe auf dem Radsberg. Aus dieser Zeit stammt der noch heute bestehende Wahlspruch (Motto): "Rein ertön`und voll Gemüt - aus Kärntner Brust das Koschatlied".

Während des 2. Weltkrieges wurde das Haus schwer beschädigt und konnte durch den Fleiß der Sänger im September 1951 neu eröffnet werden. Im Jahr 1952 wurde das Koschatdenkmal im Klagenfurter Koschatpark enthüllt.

Als der Koschatbund gegründet wurde, war der Liederfürst nicht mehr am Leben. Sein Erbe, das den begeisterungsfähigen Sängern übergeben wurde, wird heute vom Koschatbund im Museum gehütet. Seine Kompositionen, die Koschatlieder, werden vom Koschatbund besonders als Liedgut gepflegt, um sie der Nachwelt zu erhalten und jungen Sängern zu vermitteln. Das berühmteste Lied Koschats, "Valass`n, valass`n ,...." wurde in 18 Sprachen übersetzt.

Der Chor erlebte gesanglich eine Blütezeit. Großartige und vielbejubelte Konzert fanden im In- und Ausland statt: Gießen, Schrießheim, Wiesbaden, Finnland, Bruckner-Haus in Linz, Kanada, Burgarena Finkenstein, UsA usw.

Heute umfasst der Männerchor 18 aktive Sänger. Seit 2020 ist Herr Apostolos KALLOS Chorleiter und seit 2021 Obfrau Alexandra Swoboda-Sussitz.